FAMILIENMEDIATION
Ob es Beziehung, Familie oder Interaktion genannt wird: Wo es eine Begegnung von Menschen gibt, gibt es auch Konflikte. Auseinandersetzungen sind gut: Sie geben Hinweise, weisen den Weg und tragen zur Klärung und Bereinigung bei. Negativ sind allerdings manche Formen des Umgangs mit Konflikten: einseitige Schuldzuweisungen, überschäumender Zorn und Ärger, Verdrängung udgl. tragen nichts zur Konfliktlösung bei.
Mediation
- fördert die Autonomie der Beteiligten
- verbessert die Dialog- und Kooperationsfähigkeiten
- verhilft zu einer individuellen Gestaltung der eigenen Zukunft
- sorgt für einvernehmliche, verbindliche Regelungen
und ist deshalb das Verfahren der Wahl zur Konfliktlösung bei einer Vielzahl zwischenmenschlicher Probleme:
- Beziehungskrisen, die der Hilfe von außen bedürfen.
- Trennung, Scheidung: Mediation schafft die bestmögliche Grundlage für einen Neubeginn
- Kinder (Erziehung, Besuchsrecht und Obsorge etc.)
- Stieffamilien: Personelle Veränderungen im Familienverbund erfordern die Vereinbarung neuer Rahmenbedingungen
- Jugend: Regelungen des Zusammenlebens, Ausbildungsfragen
- Erbstreitigkeiten